Hypnose für Psychotherapeuten
Man geht davon aus, dass wir Menschen ca. 95% um „Unbewussten“ gesteuert werden. Unbewusste Glaubenssätze, Motivationen und Ängste tragen viel zu unseren Entscheidungen und Empfindungen bei. Wir wollen dir zeigen, wie du diese mit diesen unbewussten Anteilen arbeiten kannst und deinen Patienten so helfen kannst eine Veränderung in der Tiefe anzustoßen.
Viele Psychotherapeuten berichten uns, dass sich im Verstand der Patienten durch die psychotherapeutische Arbeit zwar schon viel gelöst hat, sich das emotionale Erleben aber dennoch oft nicht ändert. Unserer Erfahrung nach liegt es daran, dass es noch immer unbewusste Anteil gibt, die die Emotion nicht loslassen können. So haben viele Patienten dann den Gedanken „Ich verstehe jetzt genau, warum ich die Angst habe – aber dadurch ist die Angst irgendwie nicht gelöst.“ Wir möchten dir in unserer Ausbildung zeigen, wie du durch die Hypnosetherapie mit diesen unbewussten Anteilen in Kontakt gehen und so die emotionale Ebene des Problems erreichen kannst.
Ein großer Vorteil der selbstorganisatorischen Hypnosetherapie ist, dass sie sich sehr gut mit anderen Therapiemethoden kombinieren lässt. Beispielsweise ist es möglich die eine Konfrontationstherapie in Hypnose durchzuführen und so beispielsweise den Abstand zur angstbesetzten Situation beliebig zu variieren. Auch ist es möglich hypnotisch systemische Probleme, wie beispielsweise den Eltern, zu lösen – selbst, wenn diese bereits verstorben sind. So kann die Hypnosetherapie ein weiteres Werkzeug sein, mit dem du dich zudem von vielen Kollegen differenzieren kannst. Da die Kosten der Hypnosetherapie von vielen privaten Krankenkassen übernommen werden, ist sie vor allem für Privatpraxen interessant.