Hypnose für Coaches
Einer der größten Vorteile der selbstorganisatorischen Hypnosetherapie ist ihre Flexibilität. Der Klient arbeitet mit seinem Unbewussten zusammen an seinen Themen – und du als Coach begleitest diesen Prozess mit wirksamen Methoden, die auf die individuellen Ressourcen des Klienten abgestimmt sind.
Im Coaching geht es darum, Potenziale zu aktivieren und Veränderung möglich zu machen. Genau hier ist die Hypnosetherapie besonders wirkungsvoll: Sie bringt deine Klienten einen großen Schritt näher an ihre Ziele – auf eine tiefe, nachhaltige und gleichzeitig sanfte Weise.
Du lernst, mit inneren Anteilen zu arbeiten, die Veränderung blockieren, und kannst die dahinterliegenden Emotionen und Konflikte gezielt lösen. Damit stärkst du nicht nur die Selbstwirksamkeit, sondern hilfst auch dabei, versteckte innere Dynamiken zu erkennen und zu transformieren.
Coaching oder Therapie – was ist erlaubt?
Wichtig:
Die nachfolgende Übersicht dient ausschließlich der allgemeinen Orientierung und erhebt weder Anspruch auf Vollständigkeit noch rechtliche Verbindlichkeit. Sie ersetzt keine individuelle Rechtsberatung. Für eine verbindliche Klärung der rechtlichen Rahmenbedingungen deiner Tätigkeit als Coach empfehlen wir, eine qualifizierte Rechtsberatung in Anspruch zu nehmen.
Oft werden wir gefragt: Darf ich als Coach überhaupt mit Hypnosetherapie arbeiten?
Die kurze Antwort: Ja, solange du im Rahmen deiner Rolle als Coach bleibst.
Was Coahes dürfen

Burnout-Prävention

Stressmanagement

Berufliche Neuorientierung

Persönlichkeitsentw.
Was Coaches nicht dürfen

Behandlung psychischer Störungen, die im ICD-10 stehen, wie: Depressionen, Angststörungen, Burnout.
Sobald ein Thema unter eine psychische Erkrankung fällt, gehört es rechtlich in die Hände eines Heilpraktikers für Psychotherapie, Psychotherapeuten oder Arztes. Wer ohne entsprechende Erlaubnis therapiert, macht sich strafbar.
In der Praxis sind die Grenzen manchmal fließend – viele Klienten bringen Themen mit, die emotional herausfordernd sind, aber keinen Krankheitswert haben. Genau in diesem Raum entfaltet die selbstorganisatorische Hypnose ihr Potenzial.
Hypnosecoach oder Hypnosetherapeut?
Vielleicht fragst du dich: Warum sollte ich als Coach eine Ausbildung zum Hypnosetherapeuten machen?
Die Antwort liegt nicht nur im Methodenkoffer, sondern in der Haltung.
In vielen Hypnosecoach-Ausbildungen geht es darum, dem Klienten von außen etwas zu „geben“ – z. B. eine Vorstellung von Energie oder Motivation, die ihn zum Ziel führt. Diese Konzepte stammen dann vom Coach, nicht dem Klienten.
In der selbstorganisatorischen Hypnosetherapie hingegen helfen wir dem Klienten, seine eigene Lösung zu finden. Die innere Haltung ist:
„Du weißt selbst, was gut für dich ist – ich begleite dich auf dem Weg dorthin.“
Du arbeitest also genau wie in der therapeutischen Arbeit mit den inneren Anteilen des Klienten. Nur eben mit den “gestressten“ Anteil und nicht mit dem “ängstlichen” – ohne zu pathologisieren, sondern lösungsorientiert und achtsam. Daher wirkt die selbstorganisatorische Hypnose auch im Coaching tief und nachhaltig.
Coaching mit Tiefe und Wirkung
Wenn du als Coach Menschen nicht nur begleiten, sondern echte innere Transformation ermöglichen möchtest, ist die Ausbildung in selbstorganisatorischer Hypnose eine wertvolle Erweiterung.
Du gewinnst an methodischer Tiefe, entwickelst deine innere Haltung weiter und lernst, Veränderung auf einer Ebene zu begleiten, die weit über Worte hinausgeht.
Gerne kannst du uns bei Fragen auch kontaktieren.